Berufung
"Der ist aber wirklich berufen zum Krankenpfleger!", sagt man vielleicht über besonders selbstlose Menschen in bestimmten Berufen. Auch "Beruf" hat ja etwas mit Berufung zu tun. Und berufen kann man zu ganz verschiedenen Tätigkeiten und Berufen sein. "Hier bin ich, Gott" antwortet Samuel im Alten Testament auf den Ruf Gottes. Noch heute gibt es Menschen, die sich ganz dem Ruf Gottes anvertrauen. Hier soll besonders über kirchliche Berufe und Berufungen informiert werden.

Die Kirche kennt verschiedene Berufe. Besonders eng verknüpft mit diesem Stichwort ist das Sakrament der Weihe, das Männer besonders in den Dienst Gottes stellt. Sie können zu Diakonen, Priestern und Bischöfen geweiht werden. Männer, die diesen Weg wählen, durchlaufen eine längere Ausbildungszeit. Wenn sie Priester oder Bischöfe werden wollen, müssen sie ehelos und enthaltsam leben. So lassen sie sich ganz in den Dienst Gottes nehmen.

Darüber hinaus gibt es auch andere Wege, in einen besonderen Dienst für die Gemeinschaft der Kirche zu gehen. Einige Menschen treten Ordensgemeinschaften bei und leben ihr Christsein in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Vielleicht auch ein Weg für Sie?

Schließlich gibt es auch die Möglichkeit, für die Kirche in einem pastoralen Beruf zu arbeiten, ohne geweiht oder Ordenschrist zu sein. Verbreitet sind hierzulande Pastoralreferent*innen und Gemeindereferent*innen, ebenso zählen aber auch Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendpastoral hinzu wie auch Kirchenmusiker*innen.

 

Informationen zu geistlichen Berufungen und Berufen gibt es beim Pastoralteam sowie auf der thematischen Internetseite des Erzbistums Hamburg.

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