Aufruf zur Mitarbeit im Betroffenenrat sex. Gewalt

Die Bistümer Hildesheim und Osnabrück sowie das Erzbistum Hamburg laden zur Mitarbeit im Betroffenenrat Nord ein. Mitmachen können Personen, die von sexueller Gewalt durch Mitarbeitende der Katholischen Kirche in der Metropolie Hamburg betroffen sind sowie Angehörige und Betreuungspersonen von Betroffenen. 

Es ist wichtig, dass Menschen, die von sexuellem Missbrauch in der Katholischen Kirche betroffen sind, mitarbeiten, wenn es darum geht, wie man mit diesem Thema umgeht.

Der Betroffenenrat Nord hilft dabei, die Meinungen und Erfahrungen dieser Menschen in die Arbeit einzubringen. Die Mitglieder des Rates sollen die bereits laufenden Projekte zur Vorbeugung und Aufarbeitung kritisch anschauen und unterstützen. Sie arbeiten als Fachleute in Kommissionen, die sich mit dem Thema sexueller Missbrauch befassen.

Die erste Amtszeit des aktuellen Betroffenenrats Nord endet im Sommer 2025. Die (Erz-)Bischöfe Heße, Dominicus und Wilmer bitten betroffene Menschen, ihre Angehörigen, Betreuerinnen und Betreuer, sich für die nächste Amtszeit ab Sommer 2025 zu bewerben. Der Betroffenenrat Nord besteht aus neun Personen. In der Amtszeit von drei Jahren sollen sowohl erfahrene Mitglieder als auch neue Mitglieder im Rat vertreten sein.

Alle relevanten Informationen für diese ehrenamtliche Mitarbeit sind auf der Webpäsenz betroffenenrat-nord.de zu finden.

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